OFFENER BRIEF AN BUNDES-, LANDES- UND KOMMUNALPOLITIKER SOWIE WEITERE HIER NICHT AUFGELISTETE KIRCHLICHE UND RELIGIÖSE INSTITUTIONEN (30. März 2024)

Sehr geehrte Politiker,

vor unsern Augen zerstören Bagger die Natur, die uns nicht nur Lebenselixier, sondern auch materiell unverzichtbare Lebensgrundlage ist, und reißen Narben, deren Heilung wir zu Lebzeiten nicht mehr erwarten dürfen. Ich wünsche mir politisch nichts dringender, als daß mit diesem zivilen Krieg gegen unser Elementarstes Schluß sei, gar nicht zu reden von den Narben, die die aktuelle Agenda im Leben indigener Völker reißt - der alltägliche real existierende Rassismus! noch immer! wie in Zeiten rohen Kolonialismus!
 Kommen Sie zur Vernunft, werden Sie wieder Menschen und überdenken Sie Ihre Agenda!

Ich habe mich vor ein paar Tagen an die apostolische Nuntiatur, die EKD und weitere religiöse Adressen gewandt, um auch an sie zu appellieren, ihrer Verpflichtung gegenüber Gottes Schöpfung nachzukommen. Dabei bediente ich mich eines Vokabulars, das ich, unabhängig von meiner persönlichen Haltung, der christlichen Konfession anpaßte. Dem Sinne nach stehe ich aber hinter den Ausführungen und leite Sie Ihnen in bester Überzeugung weiter.

Hochachtungsvoll
Klauspeter Bungert

-------- Weitergeleitete Nachricht vom 27.3.‘24 an die Apostolische Nuntiatur und die EKD --------
 Sehr geehrte ... Damen und Herren,

als Panentheisten wundert mich elementar das Schweigen der Amtskirchen zu Dingen, die am zutreffendsten mit dem Begriff der Gotteslästerlichkeit umschreibbar erscheinen. Das fing mit der massiven kirchlichen Unterstützung des Staates bei seiner Corona-Politik an und findet im kommentarlosen Durchgehenlassen seiner These von der Gefährlichkeit des CO2 für das Weltklima die traurige Fortsetzung.

Geriet es bei den Amtskirchen bei der aggressiven staatlichen Impfkampagne offensichtlich in Vergessenheit, daß Gott uns mit einer wunderbaren Immunabwehr beschenkt hat, an der wir nicht herumzumäkeln und herumzumanipulieren haben - die wir freilich auch nicht durch naturabgewandte Lebensweise beeinträchtigen sollten -, so verschließen sie im Hinblick auf die Klimapolitik die Augen davor, daß der Antagonismus von Sauerstoff und Kohlenstoff vom Schöpfer jeher so angelegt wurde als Grundlage atmenden Lebens. Ein von Gott geschaffener und gewollter Stoff kann aber kaum schlecht und bekämpfenswert sein und sollte zum zynischen Überfluß nicht auch noch dem Menschen angehängt werden - ein doppelter Wahnsinn und eine doppelte Verhöhnung von Gottes Werk!

CO2 gehört wie Sauerstoff seit Anbeginn des Lebens zu den Faktoren, die unsere Existenz ermöglichen und bewahren, ist also in der Natur vorgesehen und angelegt. Die beiden Stoffe müssen freilich in einem Ausgleichsverhältnis stehen. Um ein Überhandnehmen des CO2 zu verhindern, hat die Natur Wälder und Moore ausgebildet, die den Überschuß an CO2 banden. Wenn die Menschheit nun so dumm ist, Wälder abzuholzen und die Moore trockenzulegen und stattdessen alles zubaut, zuasphaltiert, mit Betonfundamenten ausfüllt (z. B. für Windkrafträder!), entstellt sie den weisen Schöpfungsplan. Und wenn man zugunsten einer mutmaßlich lebensrettenden Energiewende die Naturvernichtung weiter forciert, müßten die Kirchen m.E. ihre Stimme erheben, auf die biologischen Zusammenhänge hinweisen und den Staat auffordern, auf den Boden von Gottes Schöpfung zurückzukehren. Uns werden Ursachen seit Jahren falsch erklärt und ungeeignete, brandschädliche, Gottes Schöpfung ins Gesicht schlagende Heilmittel als klug verkauft. In dichten Grüngürteln ist die Temperatur an warmen Tagen bis 8° kühler als über versiegeltem Boden. Die ganze sog. Klimaerwärmung hängt neben Faktoren, die wir nicht beeinflussen können und die jederzeit wieder in die andere Richtung weisen können, hauptsächlich mit der Versiegelung unserer Böden zusammen.

Unabhängig vom Widersinn der offiziellen Klimaagenda führt für die zahlenmäßig ausgeuferte Menschheit - einfaches Indiz: die lückenhafte Versorgung mit natürlich vorhandenem Trinkwasser - kein Weg daran vorbei, den Konsum und den Energieverbrauch einzuschränken.

Wenn die Amtskirchen den sie überflüssig machenden Weg der leisetreterischen Anpassung an staatlich vorgegebene Doktrinen verlassen und wieder wichtige Denkanstöße geben möchten - wie Papst Franziskus kürzlich mit seinen Gedanken zum Ukrainekrieg -, werden sie Widerstand riskieren. Aber ich denke, dieser Widerstand wäre ein fruchtbarer. Geistliche wie Friedrich von Spee haben sich in Zeiten der Pest auch nicht abhalten lassen, Kranke zu besuchen. Und bei der angeblichen Pandemie 2020 ff. bestand zu keiner Zeit Lebensgefahr für halbwegs gesunde Menschen beim Kontakt mit Infizierten.

Politisch besorgte Grüße (ungeimpft)

Klauspeter Bungert


Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus

(durch die aktuellen Streiks und Bauernproteste angeregter Kommentar)

Was das politische Klima - und die Zukunft der Bürger - wie eine kaum mehr zu schleppende Hypothek belastet, ist das ursprünglich gut gemeinte Unterfangen, die Nationen aufzuweichen zugunsten einer Vorstellung globalen Friedens. Damit hat die politische Klasse im Westen sich maßlos übernommen. Versuche nur mal, erwachsene Geschwister in ein und demselben Haus dauerhaft unterzubringen - es gibt Mord und Totschlag, und der erreichte Frieden ist meist nur von kurzer Dauer, erzwungen, mit ansteigendem Druck unterm Deckel.

Deutschland muß aus EU, Nato, aber zu allererst WHO austreten und es muß damit aufgehört werden, jeden, der für die nationalere Vorgängerpolitik plädiert, in die Nazi-Ecke zu schieben.

Wir sind Primaten und als solche Reviertiere. Multikulti führt zur Identitätslosigkeit. Die genau aber wird forciert herbeigeredet. Leute mit sehr wenig Grips in der Birne (bei den GRÜNEN derzeit besonders deutlich) ziehen dann Ersatzreligionen aus ihrer Klamottenkiste, mit denen sie das Volk belehren und drangsalieren. Ich habe einige Stichworte immer wieder gelistet. Diese Ersatzkulte setzen voll auf medial geschürte Ängste und sind nicht tragfähig. Die zahlreichen Protestler wissen das. Bei einer Nachfeier eines Weihnachtskonzerts neulich, bei dem ich am Instrument begleitete, berichteten viele von einer fast flächendeckenden Unzufriedenheit mit der Politik. Nur ein Finanzbeamter, systemkonform, daß es schon schockierte, verteidigte z.B. den "Solidarbeitrag", den man von den Landwirten "doch wohl erwarten dürfe". Der Vorsitzende, ein Dr. med., in Dresden aufgewachsen und überraschend in fast allem politisch auf meiner Frequenz, stellte dagegen in Abrede, daß wir aktuell in freiheitlicheren Zuständen lebten als er jahrzehntelang in der DDR. Er lieh sich Montag früh ein landwirtschaftliches Kleinfahrzeug bei einem Nachbarn und nahm an den Bauernprotesten teil.

Demokratie kann nur funktionieren auf der Grundlage weniger unumstößlich am Menschen und der ihn umgebenden Natur orientierten gemeinsamen Werte. Dazu gehören auch eingehaltene Ländergrenzen mit einem inneren Bereich, für den die Bürger und ihre Vertreter in erster Linie verantwortlich sind. Es kann nicht sein, daß eine Außenministerin sagt, die Deutschen seien ihr egal, der Sieg der Ukraine über die bösen Russen verlange jedes Opfer. Wenn sie Rechnen in der Grundschule gelernt hätte und außerdem klugen Analysten wie dem bewährten Ex-General Harald Kujat zuhörte, wüßte sie, daß das nur zur sinnlosen Aufopferung ukrainischer Menschen führt. Außerdem scheint ihr unbekannt zu sein, daß die von Clinton 1997 beschlossene Nato-Osterweiterung den tatsächlichen Beginn dieses Kriegs markiert. Die EU spekuliert, wie jüngst einem CDU-Abgeordneten versehentlich herausrutschte, auf günstige Lithium-Vorkommen im Donbas für ihre Energiewende. Der Russe wird diese Gebiete aber bis zum Jüngsten Tag nicht wieder herausrücken. In den Wochen nach Ausbruch des Konflikts wäre das aufgrund der in Istanbul ausgehandelten Vorverträge noch möglich gewesen, wurde durch Intervention von Johnson und Washington aber schroff unterbunden zugunsten des für den Westen nun aussichtslosen Fortbestands der kriegerischen Auseinandersetzung. Die Diplomatie, wenn sie unsere Interessen denn verträte, würde alles daransetzen, Ruhe herzustellen - unter der Prämisse, daß sie erstmalig die Sicherheitsinteressen Rußlands achtet und akzeptiert. Putin ist weder verrückt noch ein Imperialist noch froh darüber, daß auch er seine Leute an die Front schicken muß. (Wobei ihm bessere Strategen und überhaupt eine Strategie zur Seite stehen sollen.)

Der Westen muß kleinere Brötchen wieder backen, mit überschau- und von uns selber kontrollierbaren kleineren Verantwortungsbereichen, weg von Größenwahn, ins Nirwana laufenden Ideologien, primitiven Freund-Feind-Schemata, lächerlichen Bekehrungs- und Belehrungsambitionen.

Zu den Staatsformen, die ich emotionslos sehe, habe ich eigene Überzeugungen eingearbeitet im zweiten Akt des Theaterstücks, an dem sich 2018 die Leutchen in der Tufa vergriffen haben: Die Nacht geht auf. Da Demokratie es vom Prinzip her ermöglicht, daß ein paar geistig Unterbelichtete, kulturell Ungebildete, ethisch Entwurzelte über die Masse das Sagen bekommen, gar, wie die Baerbock, Blut lecken, sobald sie Wildwesten spielen können, sehe ich keinen Grund mehr, für sie einzutreten. Ich lasse die Frage aus eingewurzelter Skepsis und durch niederschmetternde jüngere Erfahrungen belehrt (angesichts einer fast immer seit 2020 politisch entscheidenden Justiz und blind regierungskonformen Medien), mit vielen Fragezeichen offen. 

Klauspeter Bungert, 10/01/2024


Religiöses Manifest moderner Panentheisten

Wir, eine lose zusammenhängende Gruppe unabhängiger Bürger, wissen nicht, ob es einen Gott gibt und, wenn es ihn gibt, wie er beschaffen sein soll. Wir sind in unserem Glauben nicht an gängige theologische Ideologien gebunden. Manche von uns gehören kirchlichen oder anderen Konfessionen an, andere nicht. Uns alle einigt der feste Glaube daran, daß die Natur nicht aus dem Nichts und ohne eine richtunggebende Kraft sich entwickelt haben kann. Dies hat, entgegen weitverbreiteter Annahme, nicht einmal Charles Darwin angenommen, dessen grundlegende Theorien wir übrigens nicht in Abrede stellen. Darwin sah seine Haltung ebenso weit vom Klerikalismus wie vom Atheismus entfernt, und so denken auch wir.

Eindenkendes und einlebendes Beobachten der Natur lehrt uns wie auch ihn, daß eine richtunggebende initiative Kraft dahinter steht, deren anonymes Vorhandensein allein uns mit größter Bewunderung und Ehrfurcht vor der Natur erfüllt. Unabhängig davon, ob wir mit einer der bekannten Weltreligionen sympathisieren oder, theologisch betrachtet, einem stringenten Agnostizismus zuneigen, unabhängig auch davon, daß in manchen Erdzeitaltern Leben und insbesondere menschliches Leben unmöglich war, ist die Natur ein unfaßbares Wunder an sich. Wir begegnen ihr mit der einzigen unsers Erachtens angemessenen Haltung: Ehrfurcht und dankbare Behutsamkeit. Wir können die Biosphäre nicht mit Gottes Schöpfung im Sinne der Bibel gleichsetzen, aber wir können – und in unsern Augen müssen – sie, in Ermangelung einer theologischen Auskunft, so behandeln, als sei sie uns von einem Gott, der es gut mit uns meint, als das kostbarste Geschenk zu treuen Händen auf Zeit überlassen.

Um uns diesem Geschenk dankbar und würdig zu erweisen, nehmen wir nach Kräften nicht mehr vom Reichtum der Erde, den sogenannten Ressourcen in Anspruch, als wir zum Leben notwendig brauchen. Wir meiden nach Kräften alles, was den Raubbau der westlichen Zivilisation an der Erde fortsetzt, beschleunigt oder zum Teil überhaupt erst begründet. Wir lehnen Eingriffe ab, die das natürliche Gedeihen des über Jahrmillionen gewachsenen „göttlichen“ Organismus nachhaltig sabotieren, wie dies seit Jahrhunderten mit inzwischen für unsern Lebensraum dramatischen Folgen geschieht. Im kleinen verzichten viele von uns vollständig auf tierische Produkte, Autos, geschweige Flüge und Kreuzfahrten, besitzen kein Smartphone (wegen des ökologisch und sozial hochproblematischen Rohstoffabbaus), versuchen anorganische Abfälle zu vermeiden u.v.a.m.

Am unmittelbarsten erleben wir den eigenen Körper in seiner Eigenschaft als quasi göttliches Geschenk zu treuen Händen. Er ist im Regelfall ein wunderbar organisiertes System, uns überlassen, damit wir ihn im weitestgehenden Einklang mit den Kräften der Natur dankbar bewahren, pflegen und vor künstlichen Eingriffen schützen. Wir erhalten, mit unverkennbar großem Erfolg, unsere Gesundheit, unsere Beweglichkeit, unser Immunsystem fit, indem wir deren Schicksal selber in die Hand nehmen, uns gesünder ernähren und in der Natur (soweit noch greifbar vorhanden) körperlich bewegen. Je konsequenter wir dies tun, desto stabiler, krankheitsfreier und, wenn krank, mit so gut wie immer günstigerem Verlauf stehen wir da. Wir lehnen Chemotherapien, Strahlentherapien, extensiven Pharmazeutikagebrauch ab und versuchen, unser bei vielen von uns medikamentefreies Leben auf Basis unsrer selbstverantworteten naturnäheren Lebensweise bis ins hohe Alter zu bewahren. Wir ersparen der Solidargemeinschaft viele Krankheitskosten und sorgen ohne fremdes Eingreifen dafür, daß wir auch für andere keine Gefahr im Hinblick auf sogenannte ansteckende Krankheiten darstellen.

Wir halten durch unsere Lebensweise den Körper als Spiegel der weisen Kraft hinter den Dingen, als Tempel der Seele und der Seele der Natur in einem möglichsten Gleichgewicht und betrachten es als ein schlimmes Sakrileg, dieses durch mutwillige, oft auf menschlicher Hybris und Besserwissenwollen gründende Manipulationen stören und in eine fremdbestimmte Richtung lenken zu lassen. Der körperliche Organismus ist etwas Heiliges. Hat er sein Gleichgewicht gefunden, darf man dieses nicht einfach mal eben so gefährden.

Impfungen z. B. müssen wir aus unserm ethischen und religiösen Naturverständnis ablehnen. Sie stellen, ob direkt oder manipulativ erzwungen, nicht nur eine körperliche Vergewaltigung dar – unabhängig vom Schweregrad des mechanischen Eingriffs, der nicht hoch sein muß –, eine Mißachtung des Rechts auf körperliche Unversehrtheit gem. GG Art. 2,2, sondern in unserm Fall zusätzlich eine Mißachtung des gem. GG Art. 4,1 und 2 garantierten Rechts auf die Freiheit des Gewissens und das Recht selbstbestimmter Religionsausübung. Jenseits der Frage von tatsächlichem oder nur behauptetem Nutzen von Impfungen generell und jenseits der abzuklärenden auch langzeitlichen Nebenwirkungen machen Impfungen, erzwungene Impfungen im besonderen, unsere in Bezug auf den eigenen Körper erbrachte, religiös untermauerte Lebensleistung zunichte, zerstören unser langgehegtes Lebenskonzept und treten nach unserm religiösen Empfinden die Integrität jener weisen Kraft, die hinter der Natur steht, mit Füßen. Impfungen, erzwungene Impfungen im besonderen verstoßen gegen das Gebot der Ehrfurcht vor ihr und vor der Natur – gegen unsere Ethik und unsere Verehrung für sie.

Nach Zeitepochen der Diktatur und deren Nachklängen in unhinterfragt Kollektivzwänge akzeptierenden Nachkriegsgesellschaften denken wir modernen Panentheisten heute sensibler über den Umgang der Gesellschaft und insbesondere auch der Medizin mit der Natur und erkennen in der Art, wie in komplexe, in ihrem Zusammenwirken unvollständig erkannte Systeme wie den menschlichen, tierischen und selbst pflanzlichen Organismus, insbesondere auch das Immunsystem eingegriffen wird, grobe Verstöße gegen unser religiöses Weltverständnis. Um uns daran nicht versündigen zu müssen, fordern wir nicht nur im Sinne von GG 2,2, sondern auch im Sinne von GG 4,1 und 2, daß der Staat von einer Vollstreckung einer wie auch immer eingefädelten Zwangsimpfung absieht.

Klauspeter Bungert

D – 54294 Trier, den 21. Juli 2020